Massagen

Die Massage dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.

Die Massage gilt als eines der ältesten Heilmittel der Menschheit. Schon seit Jahrtausenden wird sie zur Entspannung und Schmerzlinderung durchgeführt. Die Wirkungsweisen auf den Körper sind sehr groß und beinhalten:

  • Lokale Steigerung der Durchblutung
  • Senkung von Blutdruck und Pulsfrequenz
  • Entspannung der Muskulatur
  • Lösen von Verklebungen und Narben
  • Verbesserte Wundheilung
  • Schmerzlinderung
  • Einwirken auf innere Organe über Reflexbögen
  • Psychische Entspannung
  • Reduktion von Stress
  • Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe
  • Entspannung von Haut und Bindegewebe
  • Beeinflussung des vegetativen Nervensystems

Bei Verspannungen, Verhärtungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, posttraumatischen Veränderungen, Erkrankungen der inneren Organe an der Haut oder den Muskeln, sowie neurologischen Krankheiten wie Paresen, Spastiken, Neuralgien und Sensibilitätsstörungen wird die klassische Massage zu Hilfe gezogen. Auch auf Stress zurückzuführenden psychosomatische Krankheitsbilder lassen sich mit ihr lindern.

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